Die Doppelmoral der GRÜNEN stinkt zum Himmel

Thomas Thumm MdL, Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen für den ländlichen Raum, FotoAfD/CC0-Pixabay_220023 CC0-Pixabay

Sachsens GRÜNER Umweltminister Günther predigt den Umweltschutz und betreibt seit Jahren eine veraltete Kläranlage.

Thomas Thumm MdL, Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen für den ländlichen Raum, sieht in der Hinhaltetaktik des sächsischen Umweltministers Wolfram Günther in Bezug auf den Betrieb einer veralteten Kläranlage einen neuen Fall von Heuchelei, die bei GRÜNEN Politikern immer wieder zutage tritt: „Günther ist ein typisches Beispiel für grüne Doppelmoral: Öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken. Im Landtag lehnte er noch 2018 einen Antrag der AfD-Fraktion ab (6/13834), die Sinnhaftigkeit der Umrüstungspflicht auf vollbiologische Kläranlagen zu überprüfen. Damals propagierte Günther vollmundig, die Regierung müsse bei der Umrüstungspflicht endlich aktiv werden. Getreu dem Motto: Was für die Bürger gilt, gilt nicht für grüne Berufspolitiker.

Der grüne Umweltminister hat eine Vorbildfunktion. Deshalb ist seine Hinhaltetaktik besonders fragwürdig. Während viele säumige Grundstücksbesitzer bereits ein Bußgeld zahlen mussten, hat wohl das Landratsamt Mittelsachsen bei dem prominenten Politiker bisher beide Augen zugedrückt. Hier wird bei den Bürgern viel Vertrauen in den Rechtsstaat verspielt“, sagt Thumm.

Wolfram Günther (GRÜNE) betreibt auf seinem privaten Grundstück seit fünf Jahren illegal eine veraltete Kläranlage und soll – laut Sächsischer Zeitung – die zuständigen Behörden mit der gesetzlichen Umrüstung auf eine vollbiologische Anlage lange hingehalten haben, indem er Terminvorgaben verstreichen ließ.