Statt historische Parks für Neubauten abzuholzen, sollte Berlin Gespräche mit dem Land Brandenburg zur Anmietung ungenutzter Plätze aufnehmen.
Der integrationspolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Dr. Gottfried Curio, hat sich angesichts der Leerstände in Brandenburg gegen den Neubau weiterer Flüchtlingsunterkünfte in Berlin ausgesprochen: “Nach Informationen der Landesregierung in Potsdam sind von den rund 36.000 Plätzen in Brandenburgs Flüchtlingsunterkünften über 19.000 nicht belegt. Vor diesem Hintergrund ist es vollkommen unklar, warum Senat und Bezirke in Berlin weiter neue Aufnahmekapazitäten schaffen und dafür in dieser Woche gegen den massiven Protest der Bürger sogar einen historischen Park in Lankwitz abgeholzt haben. Angezeigt wäre vielmehr eine Übernahme und Nutzung der freien Kapazitäten im Nachbarland.
Berlin braucht keine staatlich alimentierte Asylindustrie. Die AfD fordert darum einen sofortigen Baustopp für alle Flüchtlingsunterkünfte in der Stadt und die Aufnahme von Gesprächen mit dem Land Brandenburg zur Anmietung ungenutzter Plätze.”
Kontakt:
Thorsten Elsholtz
Leiter Kommunikation
AfD-Fraktion Abgeordnetenhaus von Berlin
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