Wir müssen zurück zu einer Sozialen Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards

Uwe Witt, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD

Nur durch weniger staatliche Gängelung und mehr Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Innovation können wir den Wohlstand sichern.

Der sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Uwe Witt, fordert eine Neubelebung der Sozialen Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhardts: „Die Soziale Marktwirtschaft steht vor der größten Herausforderung seit Bestehen der Bundesrepublik. Eine Beschäftigung damit, wie es in Zukunft weitergehen soll, ist dringend geboten. Wir haben in Deutschland noch immer den besten Sozialstaat Europas. Wenn wir diesen erhalten wollen, müssen wir aufhören, ihm die ökonomische Grundlage zu entziehen.“

„Soziale Marktwirtschaft braucht zwingend einen funktionierenden und konkurrenzfähigen Mittelstand. Dafür braucht es die entsprechenden Rahmenbedingungen. Hier haben alle Parteien, die in den vergangenen Jahrzehnten in Regierungsverantwortung waren, versagt. Mit einer hysterischen und kopflosen Energiepolitik und dem, gerade für Deutschland katastrophalen Kreuzzug gegen den Verbrennungsmotor, wird dazu beigetragen, den Standort Deutschland zu ruinieren. Vergemeinschaftung, Enteignungen und noch mehr Umverteilung, wie von linken Politikern und Funktionären gefordert, verschlimmern die Situation nur noch weiter.“

„Wir müssen zurück zu den Wurzeln, zurück zu einer Sozialen Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards. Das heißt, weniger Bürokratie und staatliche Gängelung, mehr Investitionen in Infrastruktur und Bildung und mehr Raum für Innovation. Nur so können wir langfristig Wohlstand und sozialen Frieden in Deutschland sichern.“