Statt sich Gedanken über eine ‚bunte Gesellschaft‘ zu machen, sollte die Bahn lieber ihren Service verbessern.
AfD-Bundessprecher, Dr. Alexander Gauland, Vorsitzender der der AfD-Bundestagsfraktion, teilt die Kritik des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer (GRÜNE) an einem Werbespot der Deutschen Bahn: „Ich bin ihm dankbar, dass er diese wichtige Debatte angestoßen hat. Umso erschreckender sind die wütenden und vielfach hasserfüllten Reaktionen, die Boris Palmer über sich ergehen lassen musste. Sie zeigen wieder einmal, wie es um die Toleranz und die Diskussionskultur vieler Zeitgenossen bestellt ist, die bei jeder anderen Gelegenheit ihrerseits Toleranz einfordern.“
„Der Bahn ging es bei den Bildern für die beanstandete Werbung, für die ausschließlich Personen mit Migrationshintergrund ausgewählt wurden, ganz offensichtlich nicht darum, die Realität in den Zügen abzubilden, sondern sich in einer gesellschaftspolitischen Debatte politisch einseitig zu positionieren und ‚Haltung‘ zu zeigen.“
„Doch das ist nicht die Aufgabe der Bahn: Sie soll möglichst viele Menschen schnell und pünktlich von A nach B bringen. Wir alle wissen, dass ihr das häufig nicht gelingt. Statt sich Gedanken über eine ‚bunte Gesellschaft‘ zu machen, sollte sich die Bahn lieber darum kümmern, ihren Service zu verbessern und für ihre Kunden die Leistungen zu erbringen, für die diese bezahlen.“