„Ein verantwortungsvoller Umgang mit solchen Technologien liegt im Interesse aller Bürger.“
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Peter Felser, wurde von seiner Fraktion in die Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ des Bundestags entsandt. Peter Felser, der in der Fraktion bereits für die IT-Steuerung verantwortlich ist, bringt eine umfangreiche berufliche Erfahrung in bezug auf mobile Anwendungen, digitale Kommunikation und Machine Learning mit. Er sieht die Vorteile der Nutzung von großen Datenmengen, die durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche anfallen, als eine lohnende Aufgabe. Die KI-Technologie und „lernende Systeme“ können dabei von bahnbrechender Bedeutung sein.
Felser will sich für einen kritischen und unaufgeregten Umgang mit der Materie einsetzen: „KI beinhaltet große Chancen aber auch weitreichende Risiken. Ein verantwortungsvoller Umgang mit solchen Technologien liegt im Interesse aller Bürger.“ Als Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung begleitet er schon länger die Digitalisierung in der Landwirtschaft auf politischer Ebene und ist sich im Klaren über das Potential wissensbasierter Systeme und Anwendungen.
Die Enquete-Kommission setzt sich zu gleichen Teilen aus Mitgliedern des Bundestages und externen Experten zusammen. Fachübergreifend soll der Einfluß der Künstlichen Intelligenz (KI/AI) auf das Leben der Bürger, auf die deutsche Wirtschaft und die Arbeitswelt der Zukunft untersucht werden. Die Abschätzung möglicher Auswirkungen der KI-Technologien, sowohl Chancen als auch Risiken, soll wertfrei und ausgewogen erfolgen. Diskutiert werden vor allem die absehbaren Veränderungen in Gesellschaft, Staat und Wirtschaft und die sich daraus ergebenden technischen, rechtlichen und ethischen Fragen. Hauptaufgabe der Kommission ist die Feststellung und Beschreibung des staatlichen Handlungsbedarfs in Fragen der Künstlichen Intelligenz und ihrer Folgen.