“Wer den Kopf in den Sand steckt, wird in den Hintern getreten!”
Zum islamistischen Terroranschlag von Straßburg, der am 13. Dezember 2018 mit der Tötung des Attentäters endete, erklärt der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Armin-Paulus Hampel: „Erneut hat der islamistische Terrorismus in der christlichen Vorweihnachtszeit gezielt zugeschlagen, dabei mehrere Menschen in Straßburg getötet und zahlreiche Schwerverletzte hinterlassen. Doch die Gewichtung der Ereignisse in den deutschen Leitmedien war in einer Weise zurückhaltend, die nur als skandalös zu bezeichnen ist.
Die deutschen Leitmedien haben sich im Hinblick auf die Berichterstattung über den islamistischen Terroranschlag von Straßburg auffällig zurückgehalten. Es war klar zu erkennen, dass die Meldungen dazu irgendwo zwischen dem Klimagipfel in Kattowitz und hinter Theresa Mays Überlebenskampf im britischen Parlament beschwichtigend untergebracht wurden, fast nachrangig! Auch die Sprachregelung, dass es sich bei dem Attentäter um einen ‚in Straßburg geborenen Mann‘ handele, kennzeichnete das Vernebelungsmanöver. Es sollte von der im Ansatz verfehlten Integrations- und Einwanderungspolitik ablenken und die ständig zunehmenden Gefahren einer asymmetrischen Kriegsführung des Islam bei uns verdunkeln. Das halte ich für einen Skandal!“
Jens Kestner MdB und Mitglied der AfD-Fraktion im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, möchte sich nicht dem Status Quo der deutschen Migrationspolitik abfinden: „Wovor die AfD seit Jahren warnt, ist erneut eingetreten. Der islamistische Terror ist in Form asymmetrischer Kriegshandlungen – siehe der spektakuläre Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor zwei Jahren und jetzt in Straßburg sowie an vielen anderen Orten, in Deutschland und Europa – unübersehbar angekommen. Und das war alles vorhersehbar und ist eine zentrale Folge der völlig verkehrten Migrationspolitik von offenen Grenzen sowie einer illusorischen Integrationspolitik. Wenn der CDU-Europapolitiker Elmar Brok im Hinblick auf den Straßburger Angriff in der FAZ mit der Aussage zitiert wird, dass wir eben lernen müssten, mit dem islamistischen Terror zu leben, dann sage ich als AfD-Sicherheitspolitiker: Nein, das müssen wir nicht! Stattdessen verweise ich auf die Sichtweise von Martin van Crefeld, emeritierter Professor an der Hebräischen Universität Jerusalem und einer der wichtigsten Militärhistoriker der westlichen Welt. Im Interview geißelte er die Blindheit des westlichen Establishments mit den Worten: ‚Wer den Kopf in den Sand steckt, wird in den Hintern getreten!‘. Dem ist nichts hinzuzufügen!“