ARD-Tatort wird immer mehr zum gebührenfinanzierten Staatsbürgerkundeunterricht
Der am letzten Sonntag ausgestrahlte ARD-Tatort „Land in dieser Zeit“ strotzte vor schablonenhaften Klischees über Deutsche und ihre angebliche „rechte Gesinnung“.
Dazu erklärt die medienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Dr. Kirsten Muster: „Was sich der Fernsehzuschauer und Tatort-Fan inzwischen bieten lassen muss, passt schon bald auf keine Kuhhaut mehr. Der zuletzt ausgestrahlte Fall aus Frankfurt war ein Meisterstück der öffentlich-rechtlichen Gehirnwäsche. Jeder Deutsche ist ein verkappter Nazi und Bösewicht, während Ausländer grundsätzlich als gute Menschen dargestellt werden. Krimis, die den Alltag widerspiegeln, in denen zum Beispiel als Asylanten getarnte Islam-Terroristen Anschläge verüben, in denen Nordafrikanische Intensivtäter Frauen vergewaltigen, oder in denen Türken Deutsche tot treten, haben bei diesen Meinungsmachern keine Chance. Immer nur die gleichen, nie abweichenden Bilder: das erinnert an den ideologisch eingefärbten Staatsbürgerkundeunterricht in der ehemaligen DDR. Nur war damals die Indoktrinierung kostenlos, während heute der Zuschauer mittels Beiträgen zur Finanzierung verpflichtet ist.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die fragwürdige Verquickung der Tatort-Produktionsfirma ‚Degeto‘ mit der Politik. Chefin dieser Produktionsfirma ist Christine Strobl, Tochter des CDU-Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble und Ehefrau des CDU-Innenministers von Baden-Württemberg, Thomas Strobl. Ob durch private Verbindungen hier Einfluss auf bestimmte Produktionen genommen wird?“