Zwei Drittel der an Tuberkulose erkrankten Menschen in Sachsen-Anhalt stammen nicht aus Deutschland.
Tuberkulose ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die häufig tödlich endet. Im Jahr 2016 gab es rund 147 Tuberkulosefälle in Sachsen-Anhalt, rund zwei Drittel der an Tuberkulose erkrankten Menschen stammen nicht aus Deutschland. Damit hat sich die Infektionsrate im Vergleich zu 2015 (194 Fälle, davon 106 Erkrankte, die aus dem Ausland stammen) zwar vermindert, ist aber immer noch deutlich höher im Vergleich zu den Vorjahren. Dies ergab eine Kleine Anfrage (Drucksache: KA 7/439) des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Oliver Kirchner.
„Als Grund für die signifikante Steigerung der Neuinfektionsrate wird von der Landesregierung der Asylbewerberzustrom genannt. Die von der Landesregierung genannten Maßnahmen, um die Zahl der Neuinfektionen zu verringern sind aber nicht ausreichend, um der Gefahr effektiv zu begegnen. Die Landesregierung konzentriert sich zwar auf die Überwachung und Regelungen in den Asyl-Erstaufnahmeeinrichtungen, was wir aber brauchen ist auch eine umfassende Aufklärung unserer Bevölkerung. Hier ist die Kenia-Koaliton gefragt, die über diese Gefahren aber offensichtlich nicht im gebotenen Rahmen informiert. Selbstverständlich müssen unsere Bürger über den Anstieg ansteckender Krankheiten durch Asylbewerber zeitnah informiert und aufgeklärt werden, damit diese auch frühzeitig erkannt und behandelt werden können.
Laut Spiegel-TV-Informationen kann eine Behandlung rund 10.000 bis 12.000 Euro im Monat kosten – insgesamt pro Patient bis zu 200.000 Euro. Auch auf diese finanzielle Belastung wird nirgendwo hingewiesen. Gerade mit Blick darauf, dass gerade Kinder von dieser Krankheit besonders gefährdet sind und die Symptome bei Kindern schwerer zu erkennen sind, tut Aufklärung dringend Not. Die Tuberkulose führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Sie ist eine hochgefährliche Seuche, die jetzt in Deutschland durch die unkontrollierte Masseneinwanderung wieder in den Fokus rückt – auch bei uns in Sachsen-Anhalt.“
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