Verstrickungen zwischen deutschen Linksextremisten und Kurden in Baden-Württemberg im Auge haben.
„Mit Sorge beobachten wir Verbindungen zwischen Linksextremisten in Deutschland und der als Terrororganisation eingestuften Kurdischen Arbeiterpartei PKK“, sagt der baden-württembergische AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Rottmann. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass fremde Konflikte auf deutschem Boden ausgefochten werden und dabei auch noch Linksextremisten diese Konflikte befeuern und sich dadurch weiter radikalisieren.
Rottmann fordert: „Wenn wie in Lauffen Brandsätze geworfen werden, dann müssen alle Maßnahmen getroffen werden, um weitere Anschläge dieser Art zu verhindern.“ Die Landesregierung unternehme zu wenig dagegen, dass einerseits die PKK durch Syrien-Rückkehrer gestärkt und andererseits die erdoğanhörigen „Osmanen Germania“ als deren Opponenten durch Waffen- und Geldlieferungen aus der Türkei versorgt würden. Aus Sicht Rottmanns müssten die Verstrickungen deutscher Linksextremisten mit kurdischen Extremisten erhellt werden. Gerade mit Blick auf die Warnungen aus Nordrhein-Westfalen, wonach verstärkt mit Angriffen von Kurden und deutschen Linksextremisten auf Türken und türkische Einrichtungen zu rechnen sei, müsse die Landesregierung verstärkt ihren Fokus auf dieses Problemfeld des politischen und religiösen Extremismus richten.