In Deutschland schlimmere Verfolgung als in ihren muslimisch dominierten Heimatländern.
Berlin, 24. November 2016. Zur Verfolgung christlicher Asylbewerber in Deutschland erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Dirk Driesang: „Das Versagen der Bundesregierung unter ihrer Kanzlerin Merkel ist einmal mehr dokumentiert. Die Organisation ‚Open Doors‘ sieht sich selbst ‚im Dienste verfolgter Christen weltweit‘ und stellte jetzt ihre Untersuchung zur Christenverfolgung in Deutschland unter dem bezeichnenden Titel ‚Mangelnder Schutz religiöser Minderheiten in Deutschland‘ vor.
Die dokumentierten Vorfälle sind trotz einer hohen Dunkelziffer in Anzahl und Art erschreckend. Bibeln und christliche Symbole werden aus Angst versteckt, weil sonst vielleicht die Hand abgehackt oder ein Todeskommando geschickt wird. Durch überwiegend muslimisches Personal werden Christen in vielen Fällen konsequent benachteiligt. Und all dies geschieht mitten in Deutschland, auch außerhalb von Asylunterkünften.
Als Open Doors im Frühjahr eine erste Studie vorstellte, war die Reaktion bezeichnend. So schrieb die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 22. Mai 2016, an der Aussagekraft dieser Studie seien erhebliche Zweifel angebracht. Darauf hat Open Doors auf 88 Seiten eine umfassende Untersuchung vorgelegt, die keine Zweifel mehr zulässt und verstörende Details zutage fördert.
Kanzlerin Merkel verweist immer wieder auf den angeblich humanitären Aspekt ihrer Politik der offenen Grenzen. Die AfD wird nicht müde, auf die innere Widersprüchlichkeit dieses scheinbaren Humanismus hinzuweisen. Frau Merkel, Sie haben mit ihrem Schritt auch Verantwortung für die Christen unter den Flüchtlingen übernommen. Wenn diese nun sagen, dass sie hier in Deutschland schlimmere Verfolgung als in ihren muslimisch dominierten Heimatländern erleben, so wird daran ein weiteres Mal das Scheitern Ihrer Politik an einer sehr pikanten Stelle deutlich. Wofür stand nochmal das ‚C‘ in CDU? Auch die christlichen Kirchen sollten sich fragen, ob überall dort wo ‚christlich‘ draufsteht überhaupt noch christliche Inhalte vertreten werden.“
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Christian Lüth
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