Hinterfragte Rechtmäßigkeit: Der öffentliche Rundfunk in Deutschland, Österreich und Schweiz in der Kritik

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Schweizer Bürger haben am 4. März 2018 die Möglichkeit, über ihre Rundfunk-Zwangsgebühren abzustimmen.

Warum für etwas bezahlen, das ich überhaupt nicht nutze? Warum gibt es Geld-Abbuchungen für TV-Sendungen, die ich gar nicht mag? Warum soll ich Moderatoren und Redakteure mit zwangsmäßig eingetriebenen Fernsehgebühren fürstlich dafür entlohnen, dass sie entgegen ihrer Sendersatzungs-Verpflichtung zur Neutralität plumpe Meinungsmache im Sinne von bestimmten Parteien betreiben, deren Mitglieder in diversen Senderkommissionen sitzen? Müssen zwei öffentlich-rechtliche deutsche Bundessender nebeneinander her von ein und demselben Sportevent berichten? Welchen “Bildungsauftrag” gibt es für das Produzieren und regional-bundesweite Ausstrahlen von Schunkel-Musikfesten, Tierparkpfleger- und Kochsendungen? Die Liste der Fragen rund um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind lang. Was die AfD seit langem in Deutschland kritisiert, ist auch in unseren deutschsprachigen Nachbarländern Österreich und Schweiz ein Thema.

Die Schweizer dürfen über die bei ihnen eingeforderten Zwangsgebühren am 4. März 2018 im Rahmen der “No-Billag”-Initiative abstimmen – und das ist gut so!

Ein paar interessante Hintergrundinformationen finden Sie im Tagesspiegel vom 20. Dezember 2017.