10. Dezember ist Tag der Menschenrechte: Auch Christen haben ein Recht, in Frieden leben zu dürfen

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Aufgabe eines christlich geprägten Landes wie Deutschland muss sein, weltweit die Lage von verfolgten Christen zu verbessern.

 Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Seitdem wird der Jahrestag als internationaler Tag der Menschenrechte gefeiert.

Dazu erklärt der kirchenpolitische Sprecher der AfD, Volker Münz, MdB: „Der internationale Tag der Menschenrechte ist immer ein guter Anlass auf die humanitäre Lage weltweit zu blicken. Zunächst möchte ich hierbei auf die Situation der Christen aufmerksam machen. Je nach Schätzung werden 200 bis 600 Millionen Mitglieder dieser Religionsgemeinschaft zurzeit verfolgt, diskriminiert und ausgegrenzt. Es muss daher gerade die Aufgabe eines christlich geprägten Landes wie Deutschland sein, alles dafür zu tun, die Lage von verfolgten Christen zu verbessern.“

Der AfD-Bundestagsabgeordnete aus Thüringen, Dr. Anton Friesen, erklärt dazu: „Auch um die Rechte der Frauen ist es in großen Teilen der Welt schlecht bestellt. Zwar dürfen auch Frauen in Saudi-Arabien demnächst legal Auto fahren, aber von Gleichberechtigung ist man in islamischen Ländern noch immer meilenweit entfernt. Leider gibt es hier keine öffentlich wirksamen PR-Aktionen wie die zuletzt initiierte Me too-Kampagne. Wo bleibt der Aufschrei der westlichen Welt, wenn Frauenrechte beispielsweise im Nahen und Mittleren Osten jeden Tag mit Füßen getreten werden?”

“Im Deutschen Bundestag werde ich mich für die Stärkung der Menschenrechte einsetzen. Dazu gehört auch, sich um die deutschen Minderheiten in Osteuropa und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion zu kümmern. Ihr Recht auf kulturelle Selbstbestimmung muss weiter bewahrt und gestärkt werden. Darüber hinaus werde ich mich auch für die Rechte deutsche Staatsangehöriger im Ausland stark machen. Ein aktuelles Beispiel hierzu sind Kindesentführungen ins Ausland. Die Bundesregierung muss in dieser Angelegenheit endlich mehr tun, um entführte Kinder wieder nach Deutschland zurückzuholen! Zu hoffen bleibt bei alldem, dass die anderen Fraktionen im Bundestag konstruktiv, pragmatisch und ideologiefrei mit der AfD zusammenarbeiten werden.“ (Berlin, 10. Dezember 2017)