Dieselfahrzeuge: AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt fordert technisches Nachrüsten anstelle staatlicher Verbote

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Handwerkskammer Halle bestätigt AfD-Forderung.

Die Pläne der Grünen zur Einführung von Fahrverboten für Dieselfahrzeuge stoßen bei Industrie, Handwerk und Wirtschaft auf großen Widerstand. Eine Untersuchung der Handwerkskammer Halle (Saale) ergab, dass 81 Prozent der Firmenwagen in Sachsen-Anhalt Dieselfahrzeuge sind. Handwerksbetriebe fürchten daher um ihre Existenz.

Dazu sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Robert Farle, heute: „Die Handwerkskammer bestätigt eindeutig unsere Position, dass Fahrverbote für Diesel rein gar nichts bringen, der Umwelt langfristig nicht helfen, dafür aber unserer Wirtschaft nachhaltig schaden. Wenn wir in Deutschland veraltete Diesel aus dem Verkehr nehmen, werden sie einfach ins Ausland verkauft und verschmutzen dort die Umwelt. Die einzig sinnvolle und nachhaltige Lösung kann daher nur sein, veraltete Diesel durch Software- und Hardware-Updates nachzurüsten. Das ist völlig unproblematisch und kommt Unternehmen bei weitem nicht so teuer zu stehen wie Fahrverbote, die für sie nichts anderes als Umsatzeinbußen bedeuten.“

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