Touristen meiden Deutschland, Migranten nicht – kehren wir es um!

Vorbei die Zeiten, in denen Scharen von Asiaten nach Neuschwanstein pilgerten, junge Amerikaner in das Berliner Nachtleben eintauchten oder Holländer in St. Peter Ording am Strand entspannten. Deutschland ist für Urlauber aus dem Ausland mittlerweile alles andere als gefragt. Für den renommierten Reiseführer „Lonely Planet“ sind wir sogar nur noch ein weißer Fleck auf der Weltkarte. Erstmals wird in diesem Jahr kein einziges deutsches Reiseziel empfohlen – dagegen wird für Urlaubsländer wie die Mongolei, Chile oder Kroatien geworben.
Und tatsächlich erreichte die Zahl der Ankünfte von ausländischen Touristen mit 28,4 Millionen 2022 nicht einmal ansatzweise das Niveau vor der Corona-Zeit. Dass die Branche bislang nicht zusammengebrochen ist, liegt vor allem an deutschen Urlaubern, die seit drei Jahren vor allem hierzulande ihre Ferien verbringen.
Die sinkende Nachfrage könnte mit einer anderen Gruppe zu tun haben, bei der Deutschland weiterhin hoch im Kurs steht. Denn in punkto Migration sind wir nach den USA seit Jahren Weltspitze! Kein Wunder, sorgen doch Ampelparteien und die Union für eine Rundumversorgung der vielbeschworenen „Fachkräfte“ und für deren Groß-Familien.
Die Folge der „kulturellen Bereicherung“: Es gibt immer weniger typisch deutsches, das es sich für Touristen zu besuchen lohnt. Und noch schlimmer: Mehrere Länder weisen mittlerweile ihre Bürger darauf hin, dass sie im Falle einer Deutschlandreise Vorsicht aufgrund der Terrorgefahr walten lassen sollen. Sorgen wir dafür, dass sich der Urlaub in Deutschland für Touristen wieder lohnt – indem wir für Sicherheit auf den Straßen und attraktivere Stadtbilder sorgen. Und davon profitieren dann auch die Einwohner.