Zur heutigen EU-Plenardebatte über die Anerkennung der Istanbul-Konvention durch die EU äußert sich Christine Anderson, frauenpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:
,,Die Istanbul-Konvention gibt vor, sich gegen Frauengewalt zu richten. In Wirklichkeit geht es ihr aber darum, die Gender-Ideologie zu implementieren. So geht die Istanbul-Konvention von biologischen und sozialen Geschlechtern als getrennten Realitäten aus. Geschützt wurden Frauen durch die Istanbul-Konvention bisher nicht. In fast allen europäischen Ländern ist importierte Gewalt gegen Frauen auf dem Vormarsch: Zwangsheiraten, Kinderehen, Genitalverstümmelungen und sogenannte Ehrenmorde nehmen zu. Weil die Istanbul-Konvention die Genderideologie vorantreibt und zugleich die Augen vor importierter Gewalt gegen Frauen verschließt, ist sie schädlich. Einige konservativ regierte Länder haben das erkannt und wollen ihr deshalb nicht beitreten, bzw. sie aufkündigen, sofern sie ihr bereits beigetreten sind. Deutschland sollte diesen Ländern folgen.”