Heute wird im EU-Parlament über die Lage in Afghanistan mit Fokus auf die katastrophalen Lebensbedingungen der dortigen Frauen debattiert. Christine Anderson, frauenpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, äußert sich hierzu wie folgt:
,,Die EU übt sich gerne in Betroffenheitslyrik, wenn es um die katastrophale Lage der Frauen in Afghanistan geht. Dennoch unterstützt sie weiterhin das Taliban-Regime. Bereits im September 2021 verständigten sich die EU-Außenminister darauf, der Taliban-Regierung nur unter Achtung der Frauenrechte finanzielle Mittel zufließen zu lassen. Doch bereits im Mai 2022 hat Taliban-Chef Hibatullah Achundsada den Frauen in Afghanistan das Tragen einer Burka in der Öffentlichkeit vorgeschrieben. Während die Frauenrechte in Afghanistan immer stärker mit Füßen getreten werden, fließt weiterhin viel Geld aus Brüssel nach Kabul. Nur wenn die EU die Transfers von Geldern nach Afghanistan einstellt, wird sie Druck auf das Taliban-Regime ausüben und es zur Achtung der Frauenrechte bewegen können. Andernfalls macht sich die EU lächerlich und das zu Recht.‘‘