Energiesicherheit: Vorgezogener Kohleausstieg ist unverantwortlich

Tino Chrupalla MdB, AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, Foto: AfD

Zur Vereinbarung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit dem Energiekonzern RWE, den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vorzuziehen, teilt der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Tino Chrupalla, mit: 

„Die Vereinbarung ist angesichts der aktuellen Energiekrise unverantwortlich. Anstatt Energiesicherheit zu gewährleisten, macht Habeck weiter Politik für radikale Klimaaktivisten. Damit handelt der Wirtschaftsminister gegen die Interessen der Bürger im Allgemeinen und des Mittelstandes und Handwerks im Besonderen. Die AfD-Fraktion fordert, dass sich die Bundesregierung an die ursprünglich vereinbarten Laufzeiten der Kohlekraftwerke hält und darüber hinaus prüft, ob eine Verlängerung über 2038 hinaus im Sinne der Energiesicherheit notwendig ist. In diesen schwierigen Zeiten müssen die Interessen unseres Landes und nicht unrealistische Klimaziele das Handeln der Regierung bestimmen.“