Diskriminierung gegen Deutsche manifestiert

Gunnar Beck MdEP, Abgeordneter der AfD-Delegation im EU-Parlament, FotoCollageAfD

Das EU-Parlament weigert sich, einer möglichen Diskriminierung deutscher Staatsbürger in EU-Behörden nachzugehen.

Dr. Gunnar Beck, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD im EU-Parlament:

„Obwohl sie 18,6 % der EU-Bevölkerung ausmachen, sind deutsche Staatsbürger in vielen EU-Agenturen unterrepräsentiert, wo sie nur 7 bis 8 % des Personals ausmachen. Diese Unterrepräsentation hat sich seit letztem Jahr verschlechtert.

 Ich forderte das EU-Parlament auf, einen Antrag anzunehmen, in dem die Unterrepräsentation anerkannt und die EU-Kommission und die Agenturen aufgefordert werden, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren.  

Nun hat mir das EU-Parlament mitgeteilt, dass es die Entschließung nicht weiterverfolgen wird. Es beweist, dass das sich die Mehrheitsfraktionen im EU-Parlament nur dann um Diskriminierung kümmern, wenn es um Nicht-EU-Bürger und bestimmte Minderheiten geht.

Die Rechte einer sehr wichtigen Minderheit, nämlich der deutschen Bürger, interessieren die EU überhaupt nicht.“