Zu den anhaltenden Diskussionen um Energiesparvorschläge von Politikern, Kommunen sowie Wirtschafts- und Sozialverbänden zum drohenden Gas-Mangel in Deutschland teilt die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, mit:
„Vom Abschalten öffentlicher Beleuchtung über das Herunterfahren von Bürogebäuden bis hin zu Wärmehallen reichen die mehr oder weniger abstrusen Vorschläge, die derzeit durch die Medien geistern.
Anstatt Appelle, Parolen und haarsträubende Symptombekämpfungspläne zu verbreiten, müssen die verantwortlichen Politiker endlich die Ursachen dieser Krise bekämpfen.
Dazu gehört eine sofortige Revision der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik, ein Abschaltstopp für grundlastfähige Atom- und Kohlekraftwerke in Deutschland und die Entlastung der Bürger bei Steuern- und Abgaben.
Auch die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 ist geboten, wenn damit die Lieferengpässe beim Gas überwunden werden können. Das Interesse der US-Administration an der Stilllegung von Nord Stream 2 darf für die Bundesrepublik hierbei nicht maßgeblich sein.
Mit ihrer fortgesetzten Untätigkeit führt die Bundesregierung die Krise sehenden Auges selbst herbei. Kanzler Scholz und seine Minister brechen damit ihren Amtseid, Schaden vom Deutschen abzuwenden.“