Die Stärken der AfD, die liegen auf der Straße, im Dialog mit den Menschen. „Wir müssen ein Stück weit zurück zu unseren Grundsätzen, zu unseren Ideen von 2013“, sagt Carsten Hütter. Denn der politische Gegner steht vor der Tür und nicht drinnen. Der 58-jährige Landtagsabgeordnete aus Sachsen ist auf dem Bundesparteitag der AfD erneut in den Vorstand gewählt worden: als Bundesschatzmeister der Alternative für Deutschland. Diese Schlüsselposition ist bei ihm in guten Händen, denn: „Ich bin ein Zahlenmensch“, bekennt er im AfD-TV-Interview vor Ort in der Sachsen-Arena in Riesa.
Und er möchte an seine Arbeit anknüpfen: Mit der Einführung einer einheitlichen Buchhaltungssoftware auf allen Arbeitsebenen, aber auch mit der Suche nach einer Immobilie für die AfD, um größere Veranstaltungen wie eben solche Parteitage in eigenen Räumen abhalten zu können. Doch bei allen Bilanzen und Zahlen hat Carsten Hütter trotzdem ein ausgeprägtes Gespür für’s Politische – und er sagt klar, was in nächster Zeit zählen wird: „Wir müssen nach vorne, wir müssen beim Bürger ankommen, wir müssen unsere Politik nach außen tragen, wir müssen mehr Öffentlichkeit erreichen“. Auch dafür werden längst die Möglichkeiten geprüft: Eventuell könne man einen eigenen Radiosender oder vielleicht sogar einen Fernsehkanal etablieren.
Er selbst wolle sich zunächst auf die Landtagswahl in Niedersachen am 9. Oktober konzentrieren. „Da möchte ich gern nicht nur finanziell unterstützen, da möchte ich mich auch persönlich einbringen, das ist mir sehr wichtig“, betont der Schatzmeister.
Sehen Sie hier das Interview mit Carsten Hütter: