Unisex-Toiletten an Schulen: Mädchen brauchen Schutz und Privatsphäre

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„Es ist schön zu sehen, dass in unserem Land endlich wieder die wirklich wichtigen Probleme angegangen werden: die diskriminierenden Schulklos.“ Mit diesen Worten kritisierte die sozialpolitische AfD-Fraktionssprecherin im Landtag Baden-Württemberg, Carola Wolle, auf die Abschaffung der getrennten Toiletten an einer Ulmer Schule. „Es ist vollkommen absurd, dass nun bereits Toiletten als diskriminierend gelten und somit an den woken Zeitgeist angepasst werden sollen. Man sieht, wie weit die Gender-Ideologie bereits vorgestoßen ist, wenn sie nun schon Schulen ins Visier nimmt. Sie wird nicht stoppen, ehe nicht alle Bereiche des alltäglichen Lebens ihrer Gleichmacherei zum Opfer gefallen sind. Sie macht offenbar auch vor Kindern nicht halt. Unisex-Toiletten an Schulen bringen den Schülern rein gar nichts und die Schülerinnen nur unnötig in Gefahr.“

Denn gerade auf deren Kosten spielt sich dieser ganze Zirkus ab, empört sich Wolle. „Laut der Ulmer Schulleiterin Euchner entwickelt sich die Gesellschaft in Richtung Unisex-Toiletten. In Zeiten ausufernder Gewalt gegen Frauen ist das eine absurde Behauptung. Frauen können sich schon jetzt auf öffentlichen Straßen nicht mehr sicher fühlen, demnächst ist wohl auch die Toilette als Ort besonderer Privatsphäre passé. Solche Entwicklungen können wohl nur in der verdrehten linksgrünen Märchenwelt gutgeheißen werden – in der Realität funktionieren sie nicht. Frauen und Männer benötigen keine Gleichmachungskur. Frauen und Mädchen brauchen Rückzugsorte mit klarer Privatsphäre und Schutz. Es ist bezeichnend, dass man so etwas heute noch klarstellen muss.“