WEF-Eliten verkünden gefährliche und freiheitsfeindliche Pläne in Davos

Gerd Mannes, MdL, stellvertretende Vorsitzende und industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag FotoAfDBayern

Laut WEF-Gründer Klaus Schwab war das diesjährige Gipfeltreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos das „folgenreichste“. Die Zukunft „passiert nicht einfach“, sondern sie „wird von uns erschaffen“, sagte Schwab und kündigte „Fortschritte bei gewissen Themen der globalen Agenda“ an. Hierzu gehören die Ausweitung der Digitalisierung und die Verwendung von Künstlicher Intelligenz zur Steuerung des Konsumverhaltens, die Bekämpfung von „Hassrede“ und die Förderung einer „Globalen Governance“.

Der stellvertretende Vorsitzende und digitalpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, äußert sich dazu wie folgt:

„Wenn der Great-Reset-Stratege Klaus Schwab revolutionäre Veränderungen ankündigt, ist höchste Aufmerksamkeit geboten. Die neosozialistische Agenda des WEF, das ohne demokratische Legitimation seine Beschlüsse über den Einsatz neuer Technologien, die Zukunft der Weltwirtschaft und die von ihm erstrebten gesellschaftlichen Entwicklungen präsentiert, ist brandgefährlich. Der Präsident der Alibaba Group, J. Michael Evans, kündigte einen ‚Carbon-Footprint-Tracker‘ an, mit dem Konsumenten ihren eigenen CO2-Fußabdruck messen können. Damit soll das Reise-, Ernährungs- und sonstige Konsumverhalten erfasst werden. Das politische Ziel ist dann, angeblich ökologische oder aus anderen Gründen erwünschte Verhaltensweisen etwa durch ein Sozialkreditsystem zu belohnen oder zu bestrafen. In Bologna läuft bereits ein entsprechendes Pilotprojekt nach chinesischem Vorbild, und auch in Bayern gibt es entsprechende Überlegungen. Der völlig gläserne Bürger ist eine Gefahr für unsere Freiheit.

Mittelfristig würde eine ‚Globale Governance‘ die demokratische Willensbildung immer weiter aushöhlen. Nationalstaatliche Souveränität wird zwar mit Blick auf die Ukraine gefordert, jedoch wird die Rolle der EU und anderer supranationaler Zusammenschlüsse nicht kritisch hinterfragt. Das freie Internet scheint dem WEF jedenfalls ein Dorn im Auge zu sein. Sogenannte ‚Hassrede‘ und ‚Propaganda‘ sollen durch ‚Internet-Governance‘ unterbunden werden. Klima-Ideologie, Migrationspläne, Freiheitsbeschränkungen oder Impfkonzepte sollen nicht mehr kritisiert werden können. Das WEF hat selbst das Ziel vorgegeben, dass man eines Tages nichts mehr besitzen und dabei glücklich sein werde. Freilich wird Eigentum dann nicht für alle abgeschafft sein, sondern sich in den Händen weniger Superreicher konzentrieren, die sehr viel Einfluss ausüben.

Niemand kann später noch sagen, er hätte über diese besorgniserregende Entwicklung nichts gewusst. Die freiheitsfeindlichen Pläne wurden auf dem WEF vor der Weltöffentlichkeit ausgebreitet. Es gilt nun, jeden über diese Agenda aufzuklären und demokratisch für den Erhalt der Freiheit einzutreten. In Deutschland leistet dies nur die AfD als Partei der Bürgerrechte und der sozialen Marktwirtschaft.“