Wie sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner ergibt (Drs. 20/768), nehmen Geldautomatensprengungen immer mehr zu:
Waren es im Jahr 2005 noch 27, erhöhte sich die Anzahl auf 414 im Jahr 2020. Tatverdächtig sind dabei seit Jahren am häufigsten Personen mit einer niederländischen Staatsbürgerschaft, meist mit nordafrikanischen Wurzeln. Der Schwerpunkt der Sprengungen befindet sich in Nordrhein-Westfalen, wo im Jahr 2020 allein 176 derartige Straftaten erfolgt sind.
Stephan Brandner zeigt sich besorgt ob dieser Entwicklung und macht deutlich, dass ein konsequentes Handeln in diesem Fall dringend erforderlich ist:
„Mehr als 17 Millionen Euro wurden allein im Jahr 2020 durch Geldautomatensprengungen erbeutet: ein massiver Schaden. Hinzu kommt meist erheblicher Sachschaden. Der immer deutlicher werdende Anstieg der Fallzahlen in den letzten Jahren zeigt, dass dieser Entwicklung schleunigst Einhalt geboten werden muss. Die Niederländern, die nicht selten nordafrikanischer Herkunft sind, halten seit langem die Behörden auf Trapp: Das Jahr 2020 war ein weiterer Höhepunkt in der negativen Entwicklung. Das dürfen wir nicht hinnehmen.“