Nach einem Bericht der Bild-Zeitung steht El-Khatib als Israel-Hasser in der Kritik, u. a. weil er am 18. Juli 2014 in Essen eine Demonstration als Mitglied im Linke-Landesvorstand mitorganisiert hatte. Auf dieser Demonstration schrien Hunderte Israel-Hasser „Kindermörder Israel“ und „Scheiß Juden“. Es kam laut Bild zu „antisemitischer Hetze und Angriffen mit Flaschen und Steinen auf eine gleichzeitige pro-israelische Kundgebung“. Außerdem hat der BDS-Unterstützer laut Nahost-Thinktank „mena-wach“ 2017 auf Facebook eine Landkarte gelikt, auf der es Israel nicht mehr gibt.
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt:
„El-Khatib ist ein Linksextremist, Trotzkist, BDS-Israel-Hasser und übelster Antisemit – ein ‚würdiger‘ Spitzenkandidat der Linken bei der NRW-Landtagswahl. Die Linke, gerne ein Bündnispartner der Sozialdemokraten auf Länderebene, fällt seit Jahren mit ihren antisemitischen und israelfeindlichen Exzessen auf, ohne dass sich das Establishment aus Altparteien und Staatsfunk groß daran stört. Aber Sozialdemokraten wie Faeser sind auf diesem Auge sehgestört bis völlig blind, Hauptsache, sie können ihr Credo ‚Kampf gegen Rechts‘ herunterbeten.“