Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will noch im ersten Halbjahr 2022 eine EU-weite Frauenquote von 40 Prozent in den Aufsichtsräten großer Unternehmen durchsetzen. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel:
„Statt sich um die echten Probleme in Europa zu kümmern, reitet Frau von der Leyen wieder die ewig gleichen ideologischen Steckenpferde. Ihre Frauenquote für Aufsichtsräte in großen Unternehmen ist diskriminierend und überflüssig. Sie schafft Versorgungsposten für eine privilegierte Minderheit, während die ganz normale arbeitende Bevölkerung, Frauen wie Männer, sich weiter mit den Folgen von Inflation, Währungsverfall und Euro-Geldschwemme herumschlagen muss.
Von der Leyens Frauenquote ist zudem ein Schlag ins Gesicht all jener Frauen, die sich ihre berufliche Position ganz ohne Nanny-Staat aus eigener Kraft und Leistung erarbeitet haben. Das letzte, was Europa braucht, ist noch mehr staatlicher Dirigismus und bürokratische Bevormundung. Die bekennende ‚Quotenfrau‘ Ursula von der Leyen liefert mit diesem in jeder Hinsicht unnötigen und kontraproduktiven Vorschlag lediglich ein weiteres Zeugnis ihrer Überforderung und mangelnden Eignung ab.“