Die Inflation ist seit einigen Monaten auf Rekordhoch. Internationale Spitzenbanker kritisieren den EZB-Kurs schon geraume Zeit und nicht zuletzt England sah sich erst kurz vor Weihnachten gezwungen, die Leitzinsen zu erhöhen. Jetzt deutet die deutsche EZB-Direktorin Schnabel überraschend einen Kurswechsel mit der Begründung an, die Wende zu grünen Energiequellen forciere das Risiko einer noch höheren Inflation.
Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk:
„Die EZB hat frei von jeder politischen Ideologie zu agieren. Auch wenn der Zinsschritt überfällig ist, so ist das Motiv falsch und unterstreicht die Inkompetenz von Frau Schnabel. Es ist nicht Aufgabe der EZB, eine auf Irrglauben und Falschanalyse initiierte politisch-linksideologisierte Energiewende zu flankieren. Es zeigt aber auch, dass einzelne Mitglieder der EZB nicht mehr unabhängig handeln, sondern sich ausschließlich ihrem roten Protegé Olaf Scholz verpflichtet fühlen.“