Merz folgt AfD-Forderung nach Verbot von „Gendersprache“

Beatrix von Storch MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-3480216 CC0

‚Deutschland. Aber normal.‘

Friedrich Merz kritisiert den Gebrauch der gegenderten Sprache. Einen Zwang zur Verwendung der „Gendersprache” halte er für „rechtlich angreifbar“ und die überwiegende Mehrheit der Menschen lehne die Gendersprache ab, sagte Merz in einem Interview und verwies dabei auch auf das Gender-Sprachverbot in Frankreich, das dort für alle staatliche Institutionen gilt.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt:

„Der Kampf gegen Gender-Gaga und den rot-grünen Zwang zur Sprachverhunzung ist stets begrüßenswert. Ob eine total vergrünte CDU mit konservativen Themen, hier die Ablehnung der aufgezwungenen Gender-Sprache, noch glaubwürdig erscheint, werden die Wähler entscheiden.

Nach den Chaos-Tagen der Union versucht Merz angesichts der sich weiter verschlechternden Umfragen, Konservative mit AfD-Forderungen zu überzeugen. Das wird nicht gelingen. Die Panik der Union vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt ist berechtigt.

Nur die AfD steht für ‚Deutschland. Aber normal‘”.