Satte 2,94 Milliarden Euro lässt sich die linke Pannen-Hauptstadt Berlin den Austausch von Diesel-Bussen gegen neue Elektro-Busse bis 2035 kosten. Eine Milliardensumme, die in etwa den benötigten Finanzhilfen für den Pleite-Flughafen BER entspricht – und von diesen könnte man bekanntlich einen Extra-Flughafen errichten. Doch ein erheblicher Teil dieser Milliarden-Ausgaben für die große Öko-Utopie scheint de facto im Ofen zu landen: Wegen des kalten Wetters fielen am Montag 23 mal E-Busse aus und mussten gegen andere Elektrofahrzeuge oder gegen die bewährten Diesel-Busse ausgetauscht werden!
Eigentlich müssten die Fahrzeuge bei minus zehn Grad wenigstens 130 Kilometer fahren – doch die Realität enttäuschte die hochtrabenden Versprechungen. Wegen der Kälte habe die Batterieladung nicht gereicht, wie die Verantwortlichen nun eingestehen müssen. Es zeigt sich eben einmal mehr: Elektro-Busse und Elektro-Autos sind die Windräder unter den Fahrzeugen: Teuer, leistungsschwach und bei der geringsten Beeinträchtigung kaum noch funktionstüchtig. Es ist also an der Zeit, die ideologisch motivierten Energie- und Verkehrswenden auf pragmatische Realpolitik zurückzuführen und grüne Luftschlösser zu beenden. Ja zum Diesel! Denn das heißt: Ja zur Mobilität und zu einer leistungsfähigen Infrastruktur.
Focus.de: „Elektrobusse in Berlin fallen wegen Kälte reihenweise aus.“