Selbständige haben 18 Milliarden Euro Schulden bei Sozialversicherungen!

Nicht nur die Monatseinkünfte von Selbständigen geraten in Folge der unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung in Gefahr. Bitter sind auch die Zahlen zur Verschuldung der Selbständigen bei Sozialversicherungen, die das Bundessozialministerium auf Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion vorlegte: Demnach stiegen die Rückstände von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in der gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung im vergangenen Jahr um rund 700 Millionen Euro auf 18 Milliarden Euro! Die massive Verschuldung erreicht damit beinahe den Rekordwert von 2018 (18,5 Milliarden Euro) und lässt keinen Zweifel: Unsere Selbständigen stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Ersparnisse werden aufgebraucht, Mieten und Stromrechnungen können nicht mehr bezahlt werden, Unternehmen stehen vor dem Ruin.

So kann es nicht weitergehen! Die vollkommen berechtigte Bekämpfung der Pandemie wird mit völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen zu einer Bekämpfung unseres Wohlstandes und unserer sozialen Sicherheit. An allen Fronten der Arbeits- und Sozialpolitik entwickelt sich ein Super-GAU: Staatsverschuldung und private Verschuldung steigen an, das Wirtschaftswachstum erodiert, ganze Wirtschaftszweige brechen zusammen. Wir müssen endlich die medizinischen Zahlen und Fakten nüchtern zur Kenntnis nehmen und uns auf den Schutz von gefährdeten Risikogruppen konzentrieren, anstatt gesunde Menschen mit medizinisch uneffektiven „Lockdown“-Maßnahmen in den finanziellen Ruin zu treiben. Unsere Selbständigen, die in einer schwierigen Situation mit ihrem Durchhaltevermögen zu unserem Wohlstand beitragen, haben eine bessere Bundesregierung verdient.

FAZ.net: „18 Milliarden Euro Beitragsschulden bei den Sozialversicherungen.“