Der französische Lehrer Samuel Paty habe „doch das bekommen, was er verdient hat“, denn er habe „den Propheten beleidigt“: So krank und menschenverachtend rechtfertigen muslimische Schüler in Berlin die grausame Enthauptung durch einen Islamisten. Dabei gehört es für Altparteien und Medien nach jedem islamistischen Terroranschlag zur Routine: Gebetsmühlenartig wird betont, es handle sich nur um eine verschwindende Minderheit. Die vermeintlich „überwältigende Mehrheit“ der Muslime würde sich von Extremismus klar abgrenzen. Doch die Reaktionen auf eine Schweigeminute, die in einer Berliner Schule wegen der Enthauptung durchgeführt wurde, lassen diese Illusionen zerplatzen.
Gleich vier Lehrer hatten sich an den Schulleiter gewendet und immer wieder Ähnliches berichtet: Muslimische Schüler sagten, „diese Tat sei richtig gewesen“. Ein Lehrer im Berliner Bezirk Schöneberg berichtet auch von Sprüchen wie: „Dass jemand umgebracht wird, ist doch nicht so schlimm.“ Laut dem Bericht des „Tagesspiegel“ zeigt sich der Schulleiter übrigens „überrascht“ über die „Art des Widerstands“ gegen die Schweigeminute. Dass er überrascht ist, zeigt schon das erste Problem: Völlige Blauäugigkeit. Forderungen nach Fortbildungsprogrammen für Lehrer und das Unterrichten von Demokratie und Toleranz sollen nun notdürftig das Problem auffangen. Diese Forderungen sind ein Dokument der Hilflosigkeit und Kapitulation. Wir müssen endlich islamistische Propaganda-Zentren schließen, Gefährder abschieben und demokratische Werte kompromisslos gegen religiöse Eiferer durchsetzen!