Linken-Politiker Lederer ist im Stiftungsrat der Stasi-Opfer-Gedenkstätte untragbar

Martin Trefzer, ^, FotoAfD

Es ist schon für sich genommen makaber, dass mit Klaus Lederer ausgerechnet ein Politiker der SED-Erben aktuell den Vorsitz des Stiftungsrates der Stasi-Opfer-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen innehat. Angesichts der jüngsten politischen Eskapaden des Sozialisten fordert die AfD nun den Rücktritt. Nachdem der frühere Direktor der Gedenkstätte, Hubertus Knabe, im Untersuchungsausschuss „Gedenkstätte Hohenschönhausen“ als Zeuge vernommen wurde, erklärt der Berliner AfD-Abgeordnete und Sprecher der AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss, Martin Trefzer:

„Hubertus Knabe hat dem Ausschuss eindrücklich vor Augen geführt, wie rücksichtslos Kultursenator Klaus Lederer im Jahr 2018 eine rechtzeitige Aufklärung des Vorwurfs der sexuellen Belästigung hintertrieben hat, um die Absetzung Knabes zu erreichen. Lederer hat die Vorwürfe der Frauen bewusst verschleppt, um Knabe abservieren zu können.

Lederer ging sogar so weit, dass er den Beschwerdebrief der Frauen zurückhalten ließ, damit sich der verantwortliche Stiftungsrat nicht mit der Angelegenheit befassen konnte. Dieses Verhalten Lederers im Juni 2018 kommt einem Putsch gegen den Stiftungsrat, dem obersten Entscheidungsgremium der Gedenkstätte Hohenschönhausen, gleich. Damit ist Lederer als Stiftungsratsvorsitzender endgültig untragbar geworden.“