Ost und West und die soziale Gerechtigkeit

Reicher Westen, armer Osten – ist das eigentlich auch 30 Jahre nach der Wende noch so? Bei der Angleichung der materiellen Lebensverhältnisse bestehen weiterhin Unterschiede. Zwar lohnt sich Arbeiten in Deutschland für Ost und West gleichermaßen immer weniger, denn der „kleine Mann“ bekommt viel zu wenig Netto vom Brutto heraus, aber tatsächlich zahlen Unternehmen im Osten die Gehälter seltener nach Tarif aus, als das im Westen der Fall ist!

Es muss sich daran endlich etwas ändern! Daher fordert die AfD, dass der Staat radikal verschlankt und entbürokratisiert, das Parlament verkleinert und die Einwanderung in die Sozialsysteme für alle und jeden unterbunden werden muss. Nur dann wird auch die Kaufkraft der Löhne wieder steigen und man kann die Steuerlast reduzieren, damit sich Arbeit auch tatsächlich wieder in diesem Land lohnt!

Denn gerade linke Politiker lieben es, Geld anderer umzuverteilen, um sich als Wohltäter zu inszenieren. In Wahrheit aber betrügen sie so die Fleißigen und ziehen ihnen den Großteil ihres Einkommens über Mehrfachbesteuerungen an anderer Stelle wieder ab. Diese Abgaben werden dann für Ideologieprojekte verschwendet und idealerweise in „regierungsnahe“ Organisationen und Institutionen umverteilt. So muss man sich eigentlich gar nicht mehr wundern, dass bereits knapp die Hälfte des Lohns über direkte Steuern und Abgaben einbehalten wird.

Überhaupt nicht hingenommen werden kann aber, dass die Renten im Osten erst ab 2025 auf dem Westwert ankommen sollen. Das hatte die SPD schon 2012 für den 30. Jahrestag der Einheit versprochen. Am Geld kann es nicht liegen, denn das scheint aktuell für alles vorhanden zu sein. Soziale Gerechtigkeit muss sich anders anfühlen und auch den Menschen zwischen Ostsee und dem Erzgebirge ein Gefühl von Dankbarkeit für ihre Leistung vermitteln!