Exporte brechen ein: Nein zu einem zweiten „Lockdown“!

Nicht nur beim Einsatzhandel ist der Umsatz im Juli trotz Mini-Steuersenkung zurückgegangen – noch viel dramatischer sieht es aktuell bei den Exporten aus. Aufgrund der völlig unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung droht der deutschen Exportwirtschaft eine Katastrophe, wie eine Antwort auf eine kleine Anfrage des Parlamentarischen Geschäftsführers der AfD-Bundestagsfraktion, Enrico Komning, hervorgeht.

Komning fordert deshalb eine wirtschaftspolitische Kurskorrektur und einen Verzicht auf einen Verzicht auf einen zweiten „Lockdown“:

„Die Dramatik der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage zeigt sich besonders anschaulich am Rückgang der deutschen Ausfuhren von Industrieerzeugnissen. So sind im Vergleich zum Vorjahr die Ausfuhren von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen um fast zwei Drittel eingebrochen. Ähnlich schlimm sieht es beim mittelständisch geprägten Maschinenbau aus. Mehr als fünf Milliarden Euro weniger konnten deutsche Maschinenbauer ins Ausland absetzen – ein Drittel aller Umsätze.

Die Bundesregierung macht dagegen weiter wie bisher. In Aktionismus verfällt sie nur bei immer neuen Corona-Regeln. Eine Analyse der Corona-bedingten wirtschaftlichen Folgen unterbleibt weitgehend. So verweigert die Bundesregierung ebenso eine nach Regionen differenzierte wirtschaftliche Vorausschätzung wie auch eine Prognose hinsichtlich der durch den Lockdown verursachten Insolvenzen. Stattdessen lässt sie Nebelkerzen über eine angebliche wirtschaftliche Erholung abbrennen.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht auf dem Spiel. Die Bundesregierung hingegen forciert trotz aller Dementis einen erneuten Lockdown. Wir brauchen Hilfe für unsere Wirtschaft, für unseren Mittelstand – jetzt, sonst droht der totale Zusammenbruch.“