Unter dem Umweltschutz-Deckmantel wird die soziale Marktwirtschaft abgebaut

Steffen Kotré, energiepolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/CC0-Pixabay_316625 CC0-Pixabay

Die neun Milliarden Euro teure Ausgabe von Steuergeldern für eine zentralplanerische ‘Wasserstoffstrategie’ ist zum Scheitern verurteilt.

Der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Steffen Kotré, hat die ‘Wasserstoffstrategie’ der Bundesregierung kritisiert und weist auf die hohen Kosten hin, die damit verbunden sind:

„Wasserstoff soll die Energiewende retten. Das ist grotesk vor dem Hintergrund, dass diese Jahrhunderte alte Technologie gar nicht wirtschaftlich ist. Die Wirtschaft und die Steuerzahler sind noch Jahre durch die unnützen und verheerenden Corona-Maßnahmen der Bundesregierung belastet. Nun will die Bundesregierung neun Milliarden Euro an Steuergeld für eine zentralplanerische Wasserstoffstrategie ausgeben, deren Scheitern vorhersehbar ist. Wasserstoff wird auf absehbare Zeit immer teurer als die konventionellen Energien bleiben. Mit dieser ideologisch falsch ausgerichteten Strategie werden weitere Mühlsteine um den Hals der deutschen Gesellschaft gelegt. Die Strompreise werden weiter steigen, die stromintensiven Unternehmen auswandern und Deutschland somit schleichend Wohlstand verlieren.

Anstatt den Kräften des Marktes und der Eigeninitiative der Unternehmer zu vertrauen, werden diese gegängelt und mit immer höheren Kosten und weiteren Vorschriften gelähmt. Immer deutlicher wird: Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes wird die soziale Marktwirtschaft abgeschafft. Die Bundesregierung führt Deutschland in eine planwirtschaftliche, freiheitsfeindliche und unseren Wohlstand gefährdende Zukunft“, sagt Kotré.