Merkel und Ministerpräsidenten hätten bei Corona früher auf AfD hören sollen

Prof. Dr. Jörg Meuthen MdEP, AfD-Bundessprecher und Mitglied des EU-Parlaments, FotoAfD

An den katastrophalen Arbeitsmarktzahlen zeigt sich die Problematik des von der Bundesregierung zu lange angeordneten Shutdowns.

AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen MdEP begrüßt die vereinbarten Corona-Lockerungen, die jedoch von der AfD schon vor zwei Wochen gefordert worden waren, um die finanziellen Belastungen für die Wirtschaft und die Bürger in Grenzen zu halten:

„Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten handeln zu spät! Die AfD hat bereits vor zwei Wochen gefordert, Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomiebetriebe, Hotels, Kitas und Schulen –  natürlich vorsichtig und mit Abstands- und Hygieneregeln versehen – wieder zu öffnen.

Nun schlägt die Corona-Krise mit fürchterlicher Wucht auf den deutschen Arbeitsmarkt durch: 751.000 Betriebe haben Kurzarbeit für bis zu 10,1 Millionen Beschäftigte beantragt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im April massiv um 308.000 auf 2,644 Millionen gestiegen. Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen sind historisch katastrophal. Es zeigt sich nun die ganze Problematik des von der Bundesregierung angeordneten Shutdowns weiter Teile der Gesellschaft und Wirtschaft. Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten hätten deutlich früher auf die Öffnungsforderungen der Wirtschaft und der AfD hören müssen.“