Die Verlängerung der weltweiten Reisewarnung bis 14. Juni ist überzogen

Dr. Alexander Gauland, AfD-Ehrenvorsitzender und Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/CC0-Pixabay-866422 CC0-Pixabay

Urlaubseisen ins benachbarte Ausland sollten bei Beachtung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen wieder möglich sein.

Der AfD-Ehrenvorsitzende Dr. Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, sieht in der weltweiten Reisewarnung bis zu 14. Juni durch die Bundesregierung die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt. Wenn Länder wie Österreich oder Kroatien jetzt die Öffnung der Hotels vorbereiten und wieder Urlauber aus dem Ausland ins Land lassen wollen, dürfe die Bundesregierung die eigenen Bürger nicht durch eine pauschale Reisewarnung verunsichern:

„Die Verlängerung der weltweiten Reisewarnung bis zum 14 Juni durch die Bundesregierung ist überzogen. Im Sinne der Reisefreiheit ist stattdessen ein pragmatischer Ansatz notwendig. Bei Beachtung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen müssen Urlaubseisen ins benachbarte Ausland wieder möglich sein. Es ist zwar verständlich, dass die Bundesregierung nicht noch einmal zehntausende deutsche Urlauber aus aller Welt zurückholen möchte. Doch es muss möglich sein, mit Auto oder Bahn in Nachbarländer zu reisen, wenn es die Bedingungen in diesen Ländern zulassen. Bereits jetzt haben zahlreiche Länder damit begonnen, die wegen der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen wieder zu lockern.“