Nach acht Wochen Corona-Schlaf erwacht Bouffier in Aktionismus, ohne für den Schutz der Bürger Sorge getragen zu haben!
Der sozialpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Hessen, Volker Richter, geht mit der Landesregierung von CDU-Ministerpäsident Bouffier in Bezug auf die unausgegorene Corona-Maskentragen-Anordnung hart ins Gericht:
„Politischer Aktionismus ohne klare Strategien führ immer zu teilweisem Unverständnis und auch Widerstand in der Bevölkerung, was die aktuell notwendigen Maßnahmen konterkariert. Wenn Ordnungshüter ab Montag dem 27. April 2020 in Hessen damit beginnen, den Menschen 50 Euro abzunehmen, weil sie keinen Stofffetzen vor Mund und Nase tragen, dann ist das pure Willkür und völliges Versagen der Politik, da diese es versäumt hat, den Menschen Atemschutzmasken zur Verfügung zu stellen.“
Hintergrund dieser Entscheidung sei wohl nur, dass die Hessische Landesregierung sich politisch darüber im Klaren sei, dass eine Fortsetzung des Lockdowns unsere ökonomische Basis nachhaltig ruinieren würde, was umso schwere wiege, weil das Kabinett von Bouffier über acht Wochen Zeit verstreichen ließ, bevor es Covid-19 als Krankheit überhaupt ernst zu nehmen schien. Somit müsse nüchtern festgestellt werden, dass der Hessische Pandemieplan nicht umgesetzt wurde und es zudem sowohl an Hygienemitteln als auch an Atemschutzmasken für die Bevölkerung fehle.
„Den Menschen muss klar sein, dass ein Kleidungsstück vor Mund und Nase sehr wenig vor der Verbreitung eines Virus schützt und somit ihr Verhalten auch entsprechend angepasst sein muss. Die Politik unterdessen muss alle Möglichkeiten nutzen, dass in unserem Land die notwendigen Schutzmittel und Schutzkleidungen hergestellt werden, damit die Bevölkerung auskömmlich damit versorgt ist und das möglichst rasch, sodass die Menschen sich selbst und andere schützen können und weiterer ökonomischer Schaden abgewendet wird“, so Richter.