Schüler und Studenten können Landwirten helfen und einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten sowie wertvolle Lebens-Erfahrungen sammeln.
Weil aufgrund der Grenzschließungen Tausende Saisonarbeiter aus Osteuropa fehlen, schlägt die AfD-Bundestagsfraktion vor, auch Schüler und Studenten in der Landwirtschaft einzusetzen.
Der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Götz Frömming, sieht damit eine Reihe von positiven Aspekten verbunden:
„Schüler ab der 10. Klasse und Studenten sind bestens geeignet, um in der Landwirtschaft auszuhelfen. Wir haben damit in Deutschland gute Erfahrungen gemacht. Auch aus pädagogischer Sicht ist die Abordnung von Schülern unter Begleitung ihrer Lehrer zur Feldarbeit sinnvoll.
Durch die Schließung der Schulen und anderer Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit fällt vielen jungen Menschen zu Hause sprichwörtlich die Decke auf dem Kopf. Die Arbeit an der frischen Luft wäre eine willkommene Abwechslung. Außerdem ist die Ansteckungsgefahr im Freien und bei Einhaltung des Mindestabstands sehr gering. Zudem gelten jüngere Menschen als weniger gefährdet, an Covid-19 zu erkranken“, sagt Frömming.