Nach dem Versagen bei Corona sollte die EU-Kommissionspräsidentin zurücktreten

Beatrix von Storch MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD

Wer in Krisenzeiten nicht konsequent zum Wohl der EU-Bürger handelt, ist an der Spitze der EU-Kommission nicht länger tragbar.

Die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen aufgrund ihres Missmanagements in Bezug auf die Corona-Krise zum Rücktritt auf:

„Es ist mittlerweile für jedermann so klar erkennbar, dass die EU in der Corona-Krise – genau wie zuvor in der Migrationskrise und der Euro-Krise – versagt hat. Jetzt versucht von der Leyen eine Schadensbegrenzung zu unternehmen – mit einem Geständnis ihres persönlichen Scheiterns und des Scheiterns der EU. Nachdem sie schon als Verteidigungsministerin völlig versagt hat, wäre es jetzt Zeit für von der Leyen, Konsequenzen zu ziehen. Außerdem zeigt die Corona-Krise unmissverständlich: Das beste Krisenmanagement für Deutschland kann nicht in den Händen der EU liegen. Nur der Nationalstaat – und eben nicht die EU – kann seine Bürger optimal schützen.“

Ursula von der Leyen hatte gegenüber der Bild-Zeitung ihre Fehleinschätzungen in Bezug auf das Corona-Virus unumwunden zugegeben: „Wir wissen, dass im Augenblick das Zentrum der Krise in Europa liegt.“ Und unterstrich: „Wir alle, die keine Experten sind, haben das Virus unterschätzt.“