Überproportional viel junge ausländische Tatverdächtige bei Körperverletzungen

Katrin Ebner-Steiner, Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des AfD-Landesverbandes Bayern, FotoAfDBayern

Kriminologische Forschungsgruppe im LKA Bayern veröffentlichte Zahlen zur ‘Kriminalität und Viktimisierung junger Menschen in Bayern 2018’.

Angesichts der vom bayerischen Landeskriminalamt für 2018 veröffentlichen Zahlen sieht die Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Katrin Ebner-Steiner die Sicherheitspolitik der CSU-geführten Landesregierung als gescheitert: „Die Zahlen der Kriminologischen Forschungsgruppe sind eindeutig und erschreckend. Bayern hat ein großes Problem mit gewalttätigen jungen Ausländern. Offensichtlich besteht ein Zusammenhang mit der Masseneinwanderung seit 2015. Denn im Jahr 2016 ist bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen die Anzahl nicht-deutscher Tatverdächtiger im heranwachsenden Alter sprunghaft angestiegen. Die CSU hat es seitdem nicht hinbekommen, hier eine Lösung zu schaffen. Sie ist in der Innenpolitik gescheitert. Die Gerichte sprechen selbst bei schweren Straftaten zu oft zu milde Urteile. Der Vorwurf der Kuscheljustiz ist berechtigt, denn verurteilte Täter lachen da nur. Spricht die AfD die Thematik an, wird sie gleich als ausländerfeindlich abgestempelt. Wir werden diesen Zustand aber nicht akzeptieren. Wir fordern insbesondere bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen eine härtere Ahnung.“

Die Kriminologische Forschungsgruppe im Bayerischen Landeskriminalamt hat den Jahresbericht „Kriminalität und Viktimisierung junger Menschen in Bayern 2018“ veröffentlicht. Der Bericht kommt im bereich „Gefährliche und schwere Körperverletzung“ zu folgendem Ergebnis: „Die jungen Nichtdeutschen werden im gesamten Untersuchungszeitraum, bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil, weitaus häufiger als Tatverdächtige registriert als junge Deutsche.“ In der Altersgruppe der Heranwachsenden von 18 bis 20 Jahren ist seit dem Jahr 2016 der Anteil der Tatverdächtigen mit nicht-deutscher Herkunft höher als der der jungen Deutschen.