Nach 30 Jahren CDU-Regierung geht fast jeder fünfte Schüler in Sachsen auf eine Privatschule.
Dr. Rolf Weigand, hochschulpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen, sieht in der steigenden Schülerzahl an sächsischen Privatschulen ein alarmierendes Zeichen: „Diese Zahlen zeigen das Misstrauen der Bürger in das staatliche Schulsystem. Nach 30 Jahren CDU-Herrschaft wollen immer mehr Bürger ihre Kinder vor eklatanten Lehrermangel, Unterrichtsausfall und übergroßen Klassen schützen. Dazu kommt der rasant steigende Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund an staatlichen Schulen, die oft keine oder kaum Deutschkenntnisse besitzen und somit das Leistungsniveau innerhalb der Klasse absenken. In Westdeutschland ist es bereits seit Jahren in der deutsche Mittelschicht üblich, ihre Kinder aus staatlichen Schulen zu nehmen, da sie dort mehr und mehr in die Minderheit geraten. Nun schwappt diese Welle auch nach Sachsen. Bigott ist dabei das Verhalten von Politikern, die einerseits für offene Grenzen und ungezügelte Einwanderung trommeln, ihre eigenen Kinder aber lieben auf Privatschulen schicken. Prominentes Beispiel ist SPD-Ministerpräsidentin Schwesig aus Mecklenburg-Vorpommern“, so Weigand.
Insgesamt gehen bereits 70.200 von insgesamt 370.000 Schülern im Freistaat auf Privatschulen, wie die Dresdner Neueste Nachrichten berichten.