Mit der verpatzten BER-Generalprobe hat sich FFB-Chef Daldrup für den Komikerpreis nominiert.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion Berlin, Frank-Christian Hansel, ist fassungslos angesichts des geplatzten Starts der Wirk-Prinzip-Prüfungen am BER: „Man ist vom BER ja mittlerweile einiges gewohnt. Aber das Platzen der ‚Generalprobe‘ des Flughafens ist nach der Absage der Eröffnung vor sieben Jahren ohne Frage die katastrophalste Meldung in der an Katastrophen reichen Geschichte des Airports. Nach dem Bericht des ‚Tagesspiegel‘ war die Flughafengesellschaft heute trotz monatelanger Vorbereitung nicht imstande, alle benötigten Dokumente vorzulegen. Der Dilettantismus in der FBB muss ein ungeahntes Ausmaß erreicht haben, dass eine derartige Fehlleistung möglich ist.“
„Verantwortlich für diese erneute Pleite ist ohne Frage FBB-Chef Lütke Daldrup. Dass sich der Müller-Kumpel gestern noch mit breiter Brust beim Richtfest des Terminals 2 inszenierte und als Macher feiern ließ, erinnert fatal an 2012, als die Vorgänger von Lütke Daldrup bereits die Sperrung der Berliner Stadtautobahn für den Umzug von TXL zum BER veranlasst hatten, obwohl sie wissen mussten, dass dieser Umzug nicht stattfinden würde. Lütke Daldrup reiht sich mit dem heutigen Tag in die Galerie der gescheiterten Flughafenchefs ein.“
Gar nicht zum Lachen ist die Tatsache, dass der endlose Flughafenbau des BER die deutschen Steuerzahler zirka 1 Million Euro pro Tag kostet!