Kramp-Karrenbauer wird sich allein an ihren Taten messen lassen müssen

Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundessprecher und Vorsitzender des AfD-Landesverbandes Berlin, FotoAfD

Die nach Brüssel weggelobte Ursula von der Leyen hinterlässt ein unüberschaubares Desaster für die neue Verteidigungsministerin.

Der erste stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski kommentiert die Vereidigung der neuen Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer:

„Die von Bundeskanzlerin Merkel nach Brüssel weggelobte Kommissionspräsidentin von der Leyen hinterlässt ein unüberschaubares Desaster für die neue Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer. Die Aufräumarbeiten werden Jahre dauern, um die von einem Untersuchungsausschuss noch aufzuklärende Berater-Affäre aufzuklären, das Beschaffungs-Desaster in den Griff zu bekommen, die schwindende Moral in der Truppe und die am Boden liegende Einsatzbereitschaft der Streitkräfte wiederherzustellen. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer will zwar mehr öffentliche Gelöbnisse von Rekruten und höhere Verteidigungsausgaben, um das Nato-Ziel von zwei Prozent zu erreichen. Aber nach den gebetsmühlenartig vorgetragenen leeren Versprechungen ihrer Vorgängerin von der Leyen zählen allein die Taten, die Kramp-Karrenbauer unter Kanzlerin Merkel und mit einem absolut unwilligen Koalitionspartner SPD wird tatsächlich umsetzen können“, so Pazderski.