AKK-Wahl als Verteidigungsministerin zeigt Verzweiflung der Union

Leif-Erik Holm, AfD-Landessprecher Mecklenburg-Vorpommern und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/Pixabay-JensMo

Das einzig Militärische an Kramp-Karrenbauer ist die Abkürzung ihres Namens.

Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Landessprecher der AfD Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, sieht die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer als klare Fehlbesetzung:

„Wieder bekommen unsere Soldaten keinen Minister, der etwas vom Handwerk versteht. Dabei wäre gerade das nach der trostlosen Bundeswehr-Episode von Ursula von der Leyen bitter nötig gewesen.“

„Annegret Kramp-Karrenbauer ist als Verteidigungsministerin ersichtlich eine Fehlbesetzung. Sie bringt keinerlei militärische Erfahrung mit und ist auch nicht damit aufgefallen, sich mit besonders viel Herzblut für die Unterstützung der völlig vernachlässigten Truppe einzusetzen.“

„Kanzlerin Merkel ging es ganz offensichtlich nicht darum, was am besten für die kaputtgesparte Bundeswehr und unsere vielen Soldaten im Auslandseinsatz ist. Ausschlaggebend war wohl vielmehr, dass Kramp-Karrenbauer mit einem Ministeramt in eine bessere Position für Merkels Nachfolge gebracht werden kann. Die Bundeswehr wird so erneut zum Opfer machtpolitischen Kalküls, da, wo dringend Qualifikation im Vordergrund hätte stehen müssen.“

„Das einzig Militärische an Kramp-Karrenbauer ist die Abkürzung ihres Namens. Leider erwartet uns aber statt eines politischen Maschinengewehrs nun wieder mal ein CDU-Heißluftföhn.“