Die wirtschaftsfeindlich ausgerichtete Politik der EU hat die Basis dafür gelegt.
Es sind die nächsten Hiobsbotschaften für deutsche Arbeitnehmer in dieser Woche. Nachdem VW verkündet hatte, 7.000 Stellen abbauen zu wollen und bei Bosch von 8.000 Stellen die Rede ist, die auf der Kippe stehen, erklärt Audi, dass in den kommenden fünf Jahren bis zu 15 Prozent der Stellen weltweit wegfallen.
Dazu teilt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Dirk Spaniel, mit: „Die Einschläge kommen näher und sie werden mit Sicherheit noch heftiger werden. Die wirtschaftsfeindlich ausgerichtete Politik der EU hat die Basis dafür gelegt. Unwissenschaftlich und willkürlich festgelegte Grenzwerte mitsamt deren Folgen belasten insbesondere die deutsche Automobilindustrie.“
„Zusätzlich belastet die Umstellung auf den neuen Prüfstandard für Abgaswerte WLTP alle Automobilunternehmen. Auch dieses bürokratische Monstrum wurde von der EU vorgegeben und von Berlin abgesegnet. Audi erwartet weitere Belastungen wegen der WLTP-Umstellung. Hinzu gesellen sich hohe Investitionen für Elektroautos sowie eine schwierigere Wirtschaftslage, heißt es aus Ingolstadt. Für 2018 verkündete Audi einen Gewinneinbruch von 25 Prozent. Bis 2022 müsse das Unternehmen 15 Milliarden Euro sparen, um die hohen Investitionen in die Elektromobilität stemmen zu können.“
„Die Berliner Regierung ist für diese verheerende Entwicklung voll verantwortlich. Union und SPD haben sich nicht schützend vor die Unternehmen und die damit verbundenen Arbeitsplätze gestellt. Sie setzt stattdessen grüne Ideologie um, indem Verbrennungsmotoren verteufelt und Elektromobilität einseitig gefördert wird. Die Regierung handelt zum Schaden von Arbeitnehmern und Unternehmen.“