Abschaffung der Grundsteuer würde Wohnungsbau ankurbeln

Der Bundesarbeitsminister sollte den Arbeitslosen helfen, nicht Arbeits-Visa fordern
Enrico Komning MdB, mittelstands- und strukturpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, FotoAfD/Pixabay_4148

Einnahmen über die Grundsteuer sind unsozial und wären über einen Ausgleich bei der Einkommenssteuer leicht zu kompensieren.

Im Zuge der von der GroKo ins Auge gefassten Grundsteuerreform plant die SPD die Umlagefähigkeit der Steuer auf die Mieter zu streichen.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Enrico Komning MdB, sieht das als den falschen Weg und plädiert für die Abschaffung der Grundsteuer: „Wieder mal ein nicht durchdachter Vorschlag der Genossen. Ein Verbot der Umlagefähigkeit der Grundsteuer wird zwangsläufig zu einem massiven Anstieg der Mieten führen, und das können wir speziell in den Ballungsräumen überhaupt nicht gebrauchen. Eine auch diese Steigerungen umfassende Mietpreisbremse wiederum würde potentielle Bauherren abschrecken, was zu einer weiteren Verschärfung der Wohnungssituation führen wird. Speziell für die Menschen in den ländlichen Räumen bringt ein Umlageverbot ebenfalls nichts, da hier die Eigentumsquote erheblich höher ist. Die richtige Lösung für die Grundsteuer heißt: Abschaffen! Die Steuer ist zutiefst unsozial und darüber hinaus über einen Ausgleich bei der Einkommenssteuer leicht zu kompensieren.“