Berliner Kultursenator protegiert linksextremistische Band

Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, FotoAfDPixabay_Free-Photos

Wer eine Band protegiert, die Gewalt gegen Polizisten verherrlicht u. Deutschland-Hass verbreitet, verabschiedet sich aus demokratischen Konsens.

Der stellvertretende Bundessprecher der Alternative für Deutschland, Georg Pazderski, kritisiert den Plan des Berliner Kultursenators Lederer, die linksextremistische Band „Feine Sahne Fischfilet“ im Berliner Bauhaus-Archiv auftreten zu lassen:

„Mit dieser Idee lassen die SED-Nachfolger endgültig ihre demokratische Maske fallen. Wer als führender Landespolitiker eine Band protegiert, die Gewalt gegen Polizisten verherrlicht und Hass auf Deutschland verbreitet, verabschiedet sich aus dem demokratischen Konsens. Es war vollkommen richtig, dass das Bauhaus Dessau den Auftritt der Band in seinen Räumen untersagt hat. Dass Lederer nun meint, sich dieser extremistischen Band andienen zu müssen, zeigt, dass sein sorgsam gepflegtes bürgerliches Auftreten nur Fassade ist. In Berlin gibt es genügend Orte, an denen linksextremistische Bands spielen können. Eine ehrwürdige Institution wie das Bauhaus-Archiv in dieses Schmuddelumfeld zu zerren, ist unanständig und in höchstem Maße verwerflich.

Letztlich muss auch die Rolle des ZDF in dieser Angelegenheit hinterfragt werden. Dass die aus Zwangsgebühren finanzierte Anstalt sich dafür hergibt, mit einer Sondersendung Werbung für das neue Album dieser überaus fragwürdigen Band zu machen, ist mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag des Senders nicht vereinbar. Das ist ein Fall für den Fernsehrat.“