Die Drohgebärden der Extremisten werden nicht verfangen

Björn Höcke MdL, Fraktionsvorsitzender AfD-Landtagsfraktion Thüringen, FotoAfD_broadmark_clker-free-vector-images

Zu allen Zeiten war die politische Mitte der Feind des Extremismus. Wir in der AfD sind tief in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt.

Zur Thügida-Demonstration in Bornhagen erklärt Björn Höcke, Landessprecher der AfD Thüringen:

„Offenbar hat der politische Extremismus in diesem Land – und zwar der von ganz links und der von ganz rechts – mich zu seinem ganz speziellen Feind erkoren: Bereits zwei linksextreme Demonstrationen fanden in meinem 300 Einwohner zählenden Heimatort in den letzten Jahren statt. Seit nunmehr elf Monaten belagern die linksextremen Aktivisten des ‚Zentrums für politische Schönheit‘ mein Haus in Bornhagen. Heute wollen nun die Aktivisten der rechtsextremen Bewegung ‚Thügida‘ an selber Stelle aufmarschieren. Doch die Drohgebärden der Extremisten des linken und rechten Randes dürfen und werden nicht verfangen. Kein noch so martialischer Auftritt wird verhindern, dass wir Deutschland auf dem Weg des parlamentarischen Diskurses erneuern und seine demokratischen Kräfte revitalisieren werden. Der maßgeblich von der AfD mitgetragene friedliche Wandel in diesem Land ist nicht mehr aufzuhalten.

Zu allen Zeiten war die politische Mitte der Feind des Extremismus. Wir in der AfD sind tief in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt. Wir treten ein für ein friedvolles Miteinander, wir respektieren politische Andersdenkende und diskutieren konsensorientiert. Drohungen und Belagerungen lehnen wir als Mittel der Politik entschieden ab.

Weil dies so ist, scheint es wahrlich nicht verwunderlich, dass Extremisten aller Couleur nach Bornhagen kommen mit dem vermeintlichen Ziel, einen unbequemen Repräsentanten dieser an den Rändern so sehr verhassten politischen Mitte entmutigen oder einschüchtern zu wollen. Ihnen allen sei nochmals gesagt: Ich lasse mich nicht mundtot machen und werde meinen Einsatz für die bedrohte Meinungsfreiheit im Land und die Zukunftsfähigkeit Deutschlands nicht einstellen!“