Jede Form von Extremismus gleichermaßen intensiv bekämpfen

Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, FotoAfD/Pixabay_4711018

Die AfD begrüßt ausdrücklich den wohl gelungenen Schlag gegen die mutmaßlichen Rechtsterroristen aus der Umgebung von Chemnitz.

Der stellvertretende AfD-Bundesprecher Georg Pazderski begrüßt die Festnahme der mutmaßlichen Terrorgruppe aus Chemnitz und fordert Innenminister Seehofer auf, jede Form von Extremismus gleichermaßen zu bekämpfen:

„Die Alternative für Deutschland begrüßt ausdrücklich den wohl gelungenen Schlag gegen die mutmaßlichen Rechtsterroristen aus der Umgebung von Chemnitz. Bei den eingesetzten Sicherheitskräften bedanken wir uns für die erfolgreiche Arbeit. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass der Rechtsterrorismus nur eine von drei wesentlichen Gefahren für die innere Sicherheit in Deutschland ist. Rund 1.000 islamistische Gefährder und Zehntausende potentielle islamistische Terrorsympathisanten laufen in der Bundesrepublik frei herum und binden das Personal unserer Sicherheitsbehörden. Jeden Tag müssen wir mit einem islamistischen Terroranschlag wie am Berliner Breitscheidplatz rechnen. Die Ausschreitungen beim Hamburger G20-Gipfel mit hunderten verletzten Polizisten, die alltäglichen Gefahren für uns AfD-Politiker, von einem linksextremen Mob angegriffen zu werden, zeigen, dass auch von Linksterroristen eine erhebliche Gefahr für die Innere Sicherheit in Deutschland ausgeht. Die AfD fordert Innenminister Seehofer auf, jeden Extremismus in Deutschland mit gleicher Intensität zu bekämpfen – ob von rechts, islamistisch oder von links.“