Söder lehnt Gespräche mit AfD ab und warnt vor instabilen Verhältnissen

Matin Hebner, MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Bayern, FotoAfD/Pixabay_3242905

Gespräche mit der AfD auszuschließen wird dem bayrischen Ministerpräsidenten wenig helfen.

Die CSU fällt in den Umfragewerten kontinuierlich weiter ab. Markus Söder lehnt Gespräche mit der AfD ab und warnt vor politisch instabilen Verhältnissen in Bayern. Dazu sagt der bayrische AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner:

„Die Mehrheitsverhältnisse im Bayerischen Landtag werden in der Tat schwieriger. Nur die CSU verkennt Ursache und Wirkung. Die CSU hat sich von den Bürgern in Bayern abgewandt, sie handelt entgegen der Interessen der Mensch im Lande und wundert sich nun, dass Stammtisch-Aussagen allein nicht mehr helfen.

Das, wofür Markus Söder und seine CSU warnen, haben sie selbst herbeigeführt.

Die CSU, namentlich die Parteiführung um Markus Söder, erkennt die katastrophale Wirkung von Merkels Politik, sie traut sich aber nicht zu handeln. Solche Unentschlossenheit quittiert der Wähler zu Recht als Versagen. Gespräche mit der AfD auszuschließen wird Söder wenig helfen. Wer weiß, ob er nach der Wahl im Oktober überhaupt noch derjenige ist, der in Bayern über Regierungsbildungen zu sprechen hat. Die schallende Ohrfeige, die die CSU vom Wähler zu erwarten hat, dürfte auch personell Konsequenzen haben. Bayern verdient Sicherheit und Stabilität. Die CSU als fünfte Kolonne Merkels ist dafür schon lange kein Garant mehr.“